Versionshinweise für 2025.6

Veröffentlichungszeitplan

Für eine Erklärung der Zonen siehe Wo werde ich gehostet?

Zone	Datum	Von (UTC)	Bis (UTC)	Dauer
Limited Release und UK Limited Release	26. November 2025	01:00	05:00	4 Std.
Amerika Ost 1, 2 & 3	4. Dezember 2025	01:00	06:00	5 Std.
Amerika West 1, 2, 3 & 4	11. Dezember 2025	01:00	06:00	5 Std.
UK, UK 2, UK 3, EU 1 (Englisch) und Deutsch	10. Dezember 2025	20:00	01:00	5 Std.
Australien 1, 2 & Neuseeland	11. Dezember 2025	15:00	17:00	2 Std.
Spanisch	11. Dezember 2025	01:00	03:00	2 Std.

IMPORTANT  Alle Datumsangaben sind ohne Gewähr. Aktuelle Informationen zu geplanten Releases finden Sie auf der Kaseya-Statusseite.

Neue Funktionen

Stärkung der Passwortrichtlinie für mehr Sicherheit

Im Rahmen unseres kontinuierlichen Engagements für Sicherheit und Compliance aktualisieren wir unsere Passwortrichtlinie, um Schwachstellen zu beheben, die bei kürzlich durchgeführten Penetrationstests festgestellt wurden. Die bisherige Richtlinie erlaubte Passwörter mit einer Länge von nur sieben Zeichen und schrieb bestimmte Komplexitätsanforderungen vor.

IMPORTANT  Aktivieren Sie die elektronische Rechnungsstellung nur, wenn Autotask das maßgebliche Rechnungsstellungssystem ist. Wenn Ihre Umgebung eine integrierte Finanzplattform für die Rechnungsverwaltung nutzt, überlassen Sie die Erstellung elektronischer Rechnungen diesem System, um die Datenintegrität zu gewährleisten. Aktivieren Sie die elektronische Rechnungsstellung nicht, wenn Rechnungsnummern nach ihrer ursprünglichen Erstellung außerhalb von Autotask geändert oder neu vergeben werden, da dies zu Abweichungen zwischen den Systemen führen kann.

Was ändert sich?

• Mindestlänge für Passwörter erhöht: Die erforderliche Mindestlänge für Passwörter wird von sieben auf zwölf Zeichen erhöht.

• Komplexitätsanforderungen:

  • Leerzeichen und einfache Anführungszeichen (') sind nicht zulässig.

  • Mindestens ein Sonderzeichen muss enthalten sein.

  • Es müssen Zeichen aus mindestens zwei der folgenden Gruppen enthalten sein: Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen.

  • Das Passwort muss sich von Ihren letzten 5 Passwörtern unterscheiden.

Warum das wichtig ist?

• Verbesserte Sicherheit: Längere Passwörter sind deutlich schwieriger zu knacken, wodurch das Risiko eines unbefugten Zugriffs verringert wird.

• Compliance: Stimmt mit OWASP und branchenüblichen Best Practices für Passwortsicherheit überein.

• Reduzierte Vorhersagbarkeit: Wir überprüfen derzeit Positionsbeschränkungen für Sonderzeichen, um vorhersehbare Passwortmuster zu vermeiden.

Was wird von den Benutzern verlangt?

• Neue Passwörter: Wenn Sie ein neues Konto erstellen oder Ihr Passwort ändern, müssen Sie nun ein Passwort verwenden, das mindestens 12 Zeichen lang ist und die Komplexitätsanforderungen erfüllt.

Zentralisierte Lizenzverwaltung

Die neue zentralisierte Benutzeroberfläche für die Lizenzverwaltung von Autotask ist eine wesentliche Verbesserung, die die Seiten für die Mitarbeiter- und Lizenzverwaltung zu einer einzigen, einheitlichen Oberfläche zusammenführt. Mit diesem Update wird eine modernisierte Benutzeroberfläche eingeführt, mit der Sie alle Lizenzarten – einschließlich Mitarbeiter-, Co-Managed- und Taskfire-Benutzer – direkt von einer Seite aus verwalten können. Es unterstützt auch das neue Lizenzmodell der Vertragliche Mindestmenge (VMM), das den bisherigen Ansatz der High-Watermark-Preisgestaltung ersetzt. Weitere Informationen finden Sie in den VMM-FAQs.

Warum ist das hilfreich?

Nutzen/Wirkung	Beschreibung
Einheitliches Management	Verwalten Sie alle lizenzierten Benutzer (Mitarbeiter, Co-managing Benutzer, Taskfire und API) von einer einzigen, optimierten Seite aus – kein Wechsel zwischen mehreren Admin-Bildschirmen mehr.
Flexible Lizenzierung	Mit dem neuen VMM-Modell können Sie bei Wachstum Ihrer Firma flexibel Benutzer über die vertraglich vereinbarte Mindestanzahl hinaus hinzufügen und erhalten dabei einen klaren Überblick über die Mehrkosten für die Abrechnung.
Verbesserte Sichtbarkeit	Sehen Sie sofort, wie viele Lizenzen jeder Art verwendet werden, mit Echtzeit-Kacheln und einer detaillierten Tabelle.
Vereinfachte Navigation	Alle bisherigen Admin-Links zur Benutzer- und Lizenzverwaltung werden nun auf diese neue Seite umgeleitet, um einen konsistenten und effizienten Workflow zu gewährleisten.
Keine erzwungene Deaktivierung	Wenn Sie Ihr vertragliches Minimum überschreiten, werden die Benutzer nicht automatisch deaktiviert. Die Überschreitung wird verfolgt und für die Abrechnung gemeldet, sodass Sie mehr Kontrolle und Flexibilität haben.

Unterstützung für E-Invoicing in der Europäischen Union (EU)

Autotask erweitert sein Angebot um die Unterstützung für E-Invoicing, um die Anforderungen der Mehrwertsteuer im digitalen Zeitalter (ViDA) einzuhalten. Dies gewährleistet strukturierte, maschinenlesbare Rechnungen, die den gesetzlichen Standards entsprechen und gleichzeitig Compliance, Effizienz und grenzüberschreitende Transparenz verbessern.

IMPORTANT  Aktivieren Sie die E-Invoicing-Funktion nur, wenn Autotask Ihr primäres Rechnungsstellungssystem ist. Wenn Sie eine integrierte Finanzsoftware verwenden, sollte dieses System alle elektronischen Rechnungen generieren.

Was bedeutet die neue Funktion zur E-Invoicing?

Wenn Ihre Firma in der EU tätig ist, müssen Sie möglicherweise bald gesetzlich verpflichtet sein, Rechnungen elektronisch in einem standardisierten Format einzureichen.

Die neue E-Invoicing-Funktion in Autotask hilft Ihnen dabei, diese sich weiterentwickelnden behördlichen Vorschriften (wie die EU- Mehrwertsteuerrichtlinie im digitalen Zeitalter/ViDA-Richtlinie) einzuhalten, ohne separate Systeme oder manuelle Prozesse verwalten zu müssen.

Sobald diese Funktion aktiviert ist, kann Autotask automatisch E-Rechnungen für Ihre Kunden erstellen und versenden, die diese benötigen.

Nutzen/Wirkung	Beschreibung
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften	Erfüllen Sie problemlos die Vorschriften der EU und lokaler Behörden zur E-Invoicing.
Automatisierung	Reduzieren Sie die manuelle Bearbeitung von Rechnungen und Fehlerquellen.
Kundenspezifische Kontrollen	Aktivieren Sie die E-Invoicing-Funktion nur bei Bedarf.
Status Sichtbarkeit	Verfolgen Sie die Lieferung und Annahme von E-Rechnungen in Echtzeit.
Zukunftssicher	Bereiten Sie sich auf bevorstehende gesetzliche Anforderungen in Ihrem Land oder Ihrer Region vor.

Unterstützte Länder und Startdatum des Mandats

Land	Startdatum des Mandats	Notizen
Belgien	01.01.2026
Deutschland	01.01.2026 01.01.2027	2026: Firmen mit einem Jahreseinkommen von über 800.000 € und wie von der empfangenden Partei verlangt. Alle anderen bis zum 01.01.2027.
Estland	01.01.2026
Rumänien	01.01.2026	MSP muss sich bei der örtlichen Mehrwertsteuerbehörde registrieren. Gesetzliche ID erforderlich.
Spanien	01.01.2026 01.09.2026	Spezielle B2G-Anforderungen (nicht in der Erstfreigabe); Verifactu-Einreichung ab 01.01.2026 erforderlich.
Polen	01.02.2026
Frankreich	01.09.2026
Slowenien	01.01.2027
Lettland	01.01.2028
Übrige EU	Bis 2030	Es gibt noch kein verbindliches Startdatum, aber alle müssen bis 2030 die Vorschriften erfüllen.

Häufig gestellte Fragen zur E-Invoicing

1. Welche Länder werden von der E-Invoicing-Unterstützung von Autotask abgedeckt?

   • Alle EU-Länder sind einbezogen, wobei das Startdatum des Mandats in den jeweiligen Ländern für die Unterstützung Priorität hat. Die erste Welle umfasst Belgien, Deutschland, Estland, Rumänien, Spanien, Polen, Frankreich, Slowenien und Lettland. Alle EU-Länder müssen bis 2030 die Vorschriften erfüllen.

2. Was ist, wenn mein Land noch kein verbindliches Startdatum festgelegt hat?

   • Wenn Ihr Land zur EU gehört, aber kein Startdatum vorgeschrieben ist, können Sie die Aktivierung der E-Invoicing-Funktion beantragen. Alle EU-Länder müssen diese Vorschriften bis 2030 erfüllen.

3. Ist die Funktion E-Invoicing für Nicht-EU-Länder kompatibel?

   • Nein, die erste Version ist nur für EU-Länder kompatibel. Möglicherweise wird in Zukunft die Kompatibilität mit anderen Regionen geprüft.

4. Was sind die Mindestanforderungen an eine E-Rechnung?

   • Steuer-/Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (mit Ländercode) sowohl für den Absender als auch für den Wareneingang.

   • Rechtlicher Ausweis (falls gemäß den örtlichen Vorschriften erforderlich).

   • Bestimmungsland (aus der Rechnungsadresse).

   • Fallback-E-Mail-Adresse (Kontakt).

   • Rechnungsflagge der Regierung (falls erforderlich).

   • Angaben zum Absender und Empfänger.

5. Was passiert, wenn eine Rechnungsstellung fehlschlägt?

   • Wenn die Rechnung erforderliche Angaben nicht enthält, wird sie vom Routing Agent abgelehnt. Sie müssen die Daten korrigieren und über die Seite Rechnungshistorie erneut einreichen. Wenn die Übermittlung über das Routing-Netzwerk fehlschlägt, wird die Rechnung automatisch über die Fallback-E-Mail versendet.

6. Wie werden Daten verarbeitet und wo werden sie gespeichert?

   • Autotask nutzt einen externen Integrator mit Sitz in den Niederlanden, dessen Rechenzentren sich innerhalb der EU befinden. Daten- und Architekturprüfungen werden laufend durchgeführt, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen.

7. Was sind die länderspezifischen Anforderungen?

   • Deutschland: E-Invoicing ist für Firmen mit einem Jahresumsatz von über 800.000 € und auf Wunsch des Empfängers schon jetzt Pflicht; für alle anderen gilt die Pflicht ab dem 01.01.2027.

   • Spanien: Besondere B2G-Anforderungen (nicht in der Erstfreigabe); Verifactu-Einreichung ab 01.01.2026 erforderlich.

   • Rumänien: MSP muss sich bei der örtlichen Mehrwertsteuerbehörde registrieren; Legal ID muss in Autotask gespeichert werden.

   • Italien, Polen, Estland, Frankreich: Der Routing-Agent verwaltet die Registrierung und Einreichung bei der Mehrwertsteuerbehörde.

8. Kann ich die E-Invoicing-Funktion für bestimmte Firmen deaktivieren?

   • Ja, die E-Invoicing-Funktion kann pro CRM-Firma aktiviert oder deaktiviert werden. Massenaktualisierungen werden über den CRM-Export/Import unterstützt.

9. Was ist der Fallback, wenn die Netzwerkübermittlung fehlschlägt?

   • Rechnungen werden per E-Mail vom Routing-Agenten versandt. Dieser Fallback kann nicht deaktiviert werden, da es sich um eine regulatorische Anforderung handelt.

10. Was wird in der Erstveröffentlichung nicht unterstützt?

    • Rechnungsgruppierung über Vorlagen (muss für die E-Invoicing-Funktion deaktiviert werden). Um sicherzustellen, dass die Rechnungen korrekt eingereicht werden, müssen alle Gruppierungen in den Rechnungsvorlagen deaktiviert werden, um eine genaue und konsistente Rechnungsberichterstattung zu gewährleisten. E-Rechnungen müssen alle steuerpflichtigen Posten für eine genaue Steuerberichterstattung enthalten.

    • B2G-Routing für Spanien (für eine zukünftige Version geplant).

    • Stornierung von (Gutschrift-) Rechnungen und reinen E-Mail-Optionen (geplant für zukünftige Versionen).

Liste der Verbesserungen und behobenen Probleme in dieser Version

Typ	Zusammenfassung
Fehlerbehebung	Die Speicherung von Nachrichten-ID-Werten für die Kopfzeilen von Antworten wurde korrigiert, sodass E-Mail-Antworten korrekt in Ticket-Notizen eingebunden werden.
Fehlerbehebung	Der Fehler (STDE), der beim Ausführen des Mitarbeiterauslastungsberichts in den Standardberichten auftrat, wurde behoben.
Fehlerbehebung	Der 404-Fehler bei der Suche nach globalen Notizen mit Abfragen, die die Zeichenbegrenzung überschreiten, wurde behoben.
Fehlerbehebung	Die Nutzlast von ticketWebhook wurde standardisiert, sodass sie zwischen Aktualisierungs- und Erstellungsaktionen konsistent ist.
Fehlerbehebung	Der Fehler „Zugriff verweigert“ bei Verwendung der Option „Vertrag verlängern“ in Widgets wurde behoben.
Fehlerbehebung	Der SQL-Transaktionsfehler beim Bearbeiten von Zugriffsrechten als Benutzer wurde behoben.
Fehlerbehebung	Workflow-Regeln wurden korrigiert, sodass Genehmigungsanforderungen, die über die API erstellt wurden, nun wie erwartet ausgelöst werden.
Fehlerbehebung	Sicherstellen, dass durch das Ändern von regulären Zeiteinträgen der Wert "lastModifiedDateTime" über die Benutzeroberfläche aktualisiert wird.
Fehlerbehebung	Der Dynamikbereichsfilter wurde korrigiert, sodass Tickets mit Fälligkeitsdaten am Ende des Quartals (am 31.) angezeigt werden.
Fehlerbehebung	Die Anzeige von Aufgaben-Zeiteinträgen mit nicht abrechenbarer Tätigkeitsart in LiveMobile (Android) und LiveMobile (iOS) wurde korrigiert.
Fehlerbehebung	Die Datums-/Uhrzeitvariable in den Benachrichtigungsvorlagen für Tickets wurde korrigiert, um den richtigen Wert für die Adelaide-Zeitzone anzuzeigen.
Fehlerbehebung	Das Kontextmenü wurde so angepasst, dass „Stundenzettel anzeigen“ nun zum richtigen Stundenzettel navigiert und nicht immer zum aktuellen.
Fehlerbehebung	Der STDE-Fehler beim Anzeigen von Meilensteindetails in Genehmigen & Buchen für bestimmte Benutzer wurde gelöst.
Fehlerbehebung	Es wurde ein Projektproblem behoben, bei dem das PDF-Popup nicht geschlossen und das PDF nach dem Generieren einer Bestellungs-PDF nicht geöffnet wurde.
Fehlerbehebung	Es wurden Berechtigungen festgelegt, sodass Co-managing Benutzer keine Ticketnummern/-titel sehen können, auf die sie nicht zugreifen sollten.
Fehlerbehebung	Das Feedback-Skript wurde korrigiert, sodass das Fenster geschlossen werden kann und richtig ausgegraut ist.
Fehlerbehebung	Die Kontaktauswahl/-art wurde korrigiert, sodass zusätzliche Kontakte hinzugefügt werden können, auch wenn das Kontaktfeld nicht sichtbar ist.
Fehlerbehebung	Der Insight in die Firma wurde korrigiert, sodass er korrekt angezeigt wird, wenn eine Firma über eine Ticketformularvorlage zugewiesen wird.
Fehlerbehebung	Fehler 500 bei Verwendung mehrerer Filterfelder in LiveReports-Dropdown-Menüs behoben.
Fehlerbehebung	Das Firmen-Widget wurde so angepasst, dass die Warnspalten beim Drilldown Daten anzeigen.
Fehlerbehebung	Die Auswahl des Verkaufschancen-Verantwortlichen wurde korrigiert, sodass Speichern/Speichern & Schließen mit einem einzigen Klick funktioniert.
Fehlerbehebung	Die Überprüfung der Browsereinstellungen wurde behoben, um die richtige Windows-/Browserversion in den Berichten zu melden.
Fehlerbehebung	Die Zeitzonenanzeige für den Einsatzkalender für (UTC+10:00) Canberra, Melbourne, Sydney wurde korrigiert.
Fehlerbehebung	Die Täglichen Meldungen wurden behoben, damit sie keine inaktiven Genehmiger anzeigen, wenn die Spesen-Funktion deaktiviert ist.
Fehlerbehebung	Der STDE-Fehler beim Zugriff auf Aufgaben in LiveMobile mit bestimmten Zugriffsrecht-/Aufgabenrubrikeinstellungen wurde behoben.
Fehlerbehebung	Das Adressformat wurde korrigiert, sodass durch das Ändern der Standardeinstellung keine leere Zeile in den Adressfeldern hinzugefügt wird.
Fehlerbehebung	Die API wurde so korrigiert, dass "isSupportedWebhookField" für Ticket-Felder korrekt eingestellt ist.
Fehlerbehebung	Die Anzeige von Währungssymbolen für Kosten/Preis in Ratenzahlungs-Widgets wurde korrigiert.
Fehlerbehebung	Stundenzettel wurden korrigiert, sodass die Arbeitsstunden für Aufgaben korrekt angezeigt werden, wenn der Mitarbeiter nach der Erstellung der Zeiteinträge geändert wird.